Mit weltweit über 15 Millionen verkauften Alben und diversen Hitsingles gehören The Killers zu den erfolgreichsten Rockbands der Welt. Songs wie “Somebody Told Me”, “Mr. Brightside” und das mit Gold ausgezeichnete Human sind zu modernen Klassikern geworden.
Das neue Album wurde gemeinsam mit dem Produzenten-Dream-Team Daniel Lanois, Steve Lillywhite, Damian Taylor, Stuart Price und Brendan O’Brien aufgenommen. Dabei ging es der Band auch darum, jene Kraft, die sie zu einer der eindrucksvollsten Live-Bands unserer Zeit macht, als roten Faden in das Album einzubringen. Die Gitarren sind schwerer, das Schlagzeug kraftvoller, der Gesang fordernder – das Album ist eine Quintessenz der Killers, und sie klingen größer und besser als jemals zuvor. Die Killers, die sich Zeit ihrer Karriere ungeniert bei den britischen Synthie-Pop-Helden der 80er-Jahre bedient haben, klingen auf “Battle Born” amerikanischer denn je.
Einige recht hübsche Songs sind dabei herausgekommen: Der hymnische Opener “Flesh And Bone”, der nach rockigen Soft Cell klingt. Die Single “Runaways”, ein frecher Verschnitt alter Killers-Hits. Die 90er-Ballade “The Way It Was”, in der Brandon Flowers kurzerhand zu Meat Loaf mutiert, “Heart Of A Girl”, das den pastoralen Ton von U2 trifft.
Das Titelstück trumpft dann wieder mit einer frisch gestrichenen Gitarrenwand auf und mit betörenden mehrstimmigen Queen-Satzgesängen.
Quelle: DS/ laut.de; amazon