Christina Perri, eine Singer/Songwriterin und Musikerin, die es gewohnt war, sich durchbeißen und kämpfen zu müssen, hatte im Juli 2010 einen Moment, der ihr Leben veränderte. Sie wurde gebeten, einen Song, den sie geschrieben hatte – die trotzige Beziehungsende-Hymne „Jar Of Hearts“ –, in der FOX-Show So You Think You Can Dance zu performen. Der raue emotionale Gehalt ihrer Performance erreichte die Zuschauer und schleuderte die 24-Jährige aus Philadelphia in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. „Jar Of Hearts“ erreichte über eine Million Downloads und brachte Perri, die sich zu der Zeit als Café-Managerin in Beverly Hills durchschlug, einen Deal mit Atlantic Records ein.
„Jar Of Hearts“ ist nur einer von zwölf brutal ehrlichen kleinen Edelsteinen, die Perri auf ihrem Debütalbum lovestrong. versammelt hat – ein Titel, der laut Perri widerspiegelt, wie sich ihr Herz heute anfühlt.
„Ich betrachte das Album als Ganzes, und die beiden vorherrschenden Themen waren Liebe und Stärke“, sagt sie. „Das Album fand seinen Titel von selbst. Über Liebe zu schreiben, das macht mich aus. Ich habe versucht, über andere Dinge zu schreiben, aber letztlich kommt genau das aus mir heraus.“ lovestrong. ist ein Seelenstriptease. Ihre sich empor schraubende, bittersüße Stimme und ihr ausdrucksstarkes Pianospiel sind das Malwerkzeug für ihre Storys. Manche, wie „Penguin“ und „Arms“, haben Frohsinn und Hoffnung, manche, etwa „Bang Bang Bang“ und „Mine“, machen Spaß und sind verspielt, wieder andere, man nehme „The Lonely“ und „Jar Of Hearts“, schnüren einem beinahe die Luft ab.